Stadtmuseum Neu Isenburg
Die Ausstellung „Hausgeister! Auf den Spuren fast vergessener Gestalten“ ist vom 24.07.2020 bis 21.02.2021 im Haus zum Löwen zu sehen.
Hier geht es zur Eröffnungsveranstaltung am 24.07.2020
Die Ausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten des Museums zu sehen. Aufgrund der aktuellen Bestimmungen ist die maximale Zahl der Museumsbesucher eingeschränkt und es kann zu kurzen Wartezeiten kommen.
Seit 1958 befindet sich das Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ in einem ehemaligen Gasthaus in Neu-Isenburg, welches 1976 abgerissen und 1987 originalgetreu aufgebaut worden ist. Nach einer umfangreichen Renovierung der Räumlichkeiten und einer erweiterten und neukonzipierten Dauerausstellung eröffnete das Museum im Februar 2011 wieder seine Türen. Ein großzügig gestalteter Empfangsbereich begrüßt die Besucher des Stadtmuseums.
Ortsgeschichte und Sonderausstellungen
Die Themen der Dauerausstellung drehen sich vor allem um die Gründungsgeschichte Neu-Isenburgs, die im engen Zusammenhang mit der Verfolgung der Hugenotten im 17. Jahrhundert steht: 1699 leisteten 34 hugenottische Familien dem Grafen Johann Philipp zu Isenburg und Büdingen den Treueeid, der als Landesherr den ursprünglich aus Frankreich stammenden Flüchtlingen Land gegeben hatte.
Neben weiteren Themen zur Stadtgeschichte werden durch regelmäßige Sonderausstellungen, Veranstaltungen und museumspädagogische Angebote ergänzt. Die Apfelweinstube lädt zum Verkosten des Isenburger Nationalgetränks ein. Im Erdgeschoss befindet sich ebenfalls eine Musikabteilung mit Hörstationen und Filmen. Die Musikabteilung widmet sich nicht nur dem Musikleben der Neu- Isenburger Vereine, sondern auch der Sopranistin und Kammersängerin Anny Schlemm und dem Tenor Franz Völker. Die beiden Künstler wurden in Neu- Isenburg geboren und standen auf vielen namenhaften Bühnen der Welt.
Besuche auch die Website des Museums unter: https://hugenottenhalle.de/weitere-kulturorte/museen/stadtmuseum-haus-zum-loewen
Neben Neu-Isenburg könnt Ihr unsere Ausstellungen auch in Camburg oder Steinau besuchen.
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